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Potenzialentfaltung vs Selbstoptimierungswahn

Aktualisiert: 8. Juli

Ich spüre noch die positive Nachwirkung aus meinem letzten Retreat in Ägypten, wo ich den

ganzen Tag in der Natur, auf dem Meer verbrachte und viele wundervolle Begegnungen mit

freien Delfinen erleben durfte. Was im Kontakt mit diesen aussergewöhnlichen

Lebensbewohnern passieren kann, lässt sich kaum mit Worten beschreiben. Wer sich auf die

hochfrequenten Schwingungen dieser einzigartigen Wesen einlässt kann die Schönheit und

Einzigartigkeit jeder Begegnung wieder erfahren. Die Delfine und Wale, können in uns den

jenseits unseres Verstandes den RAUM des FÜHLENS öffnen. Sie erinnern uns an unsere

Schönheit und wunderbare natürlichen Essenz, wenn wir dies auch wirklich innerlich

zulassen können.

Ich fühle diese Einladung, mich dem Fluss des Lebens hinzugeben, ohne Leistungs-Druck, die Magie des Seins zu verkörpern und einfach zu LEBEN! Ich bitte dich, falls du den Ruf spürst, diesen wundervollen Wesen mit höchster Achtsamkeit

und Respekt zu begegnen und nicht einfach drauf los zu gehen, weil es auf deiner Bucket list

steht. Bedauerlicherweise wird die Lebensqualität der Delfine durch den zunehmenden

Massentourismus beeinträchtigt, der ihre Lebensräume erheblich einschränkt. Ich empfehle,

Kontakt zu Anbietern aufzunehmen, die alternative Ansätze verfolgen, um diesen

faszinierenden Wesen zu begegnen. Auf meiner Webseite findest du entsprechende

Angebote. Auf meiner Seite findest du Angebote: www.jeromerey.ch Du fragst dich jetzt vielleicht, was hat dies nun mit Potenzialentfaltung zu tun?

In einer Zeit wo selbst die Persönlichkeitsentwicklung zu einer Industrie und oft auch in

einen Selbstoptimierungswahn abgedriftet ist.

Wo innere Bilder geschürt werden, dass das höchste an Freiheit, der «unabhängige»

finanzielle Erfolg darstellt. Ziele sollen wir erreichen und dabei an Selbstvertrauen gewinnen

und dann haben wir es geschafft. Die, welche dort angekommen sind wissen es, aber selbst,

wenn sie es merken, dass ihnen das Jagen nach immer mehr innerlich nicht wirklich viel

gebracht hat, können sie es sich selbst nicht eingestehen. Selbst wenn sie schließlich darauf

aufmerksam werden, finden die meisten oft kein wirkliches Gehör.

Vielleicht muss ich mich halt noch ein wenig mehr anstrengen, mein Mindset verbessern.

Morgen um fünf aufstehen, nach der Tasse heissen Wasser, Breathwork, gefolgt von

Eisbaden, Sport, Meditation, meine freiste Version visualisieren mich vegan Ernähren, so

könnte ich es schaffen nicht wahr? So entsteht doch die moderne Version eines

Erfolgreichen, unabhängigen und sogar noch spirituell bewussten Menschen oder nicht? Leider ist dies wohl mehr ein Ausdruck einer Funktionsweise, welche uns eher in den

Wahnsinn, als in die Freiheit treibt, sogar die welche gemerkt haben, dass wir uns als

moderne Gesellschaft offensichtlich in eine Sackgasse manövriert haben, versuchen oft

(unbewusst) mit denselben von Mangel getriebenen Bewusstsein, Dinge zu ändern.

Bitte versteht mich nicht falsch, die genannten Ansätze können uns zwar kurzfristig positive

Effekte verschaffen, jedoch langfristig nur dann nachhaltig wirken, wenn wir die wahren

Ursachen unseres Leidens identifizieren, das Problem an der Wurzel anpacken und unsere

Grundbeziehungsprobleme angehen. Die Entfaltung von Potenzialen ist eine natürliche Fähigkeit, welche in jedem Menschen

angelegt ist. Um diese optimal zu entwickeln, spielt das Umfeld eine entscheidende Rolle. Es sind die Folgen, von Ideen, welche zu einem Glauben wurden, dass wir Menschen bereits

in jüngsten Jahren, zu guten Menschen erzogen werden müssen. Und gute Menschen sind

produktive Menschen. Wer sich richtig Mühe gibt, viel Disziplin lernt der kann es mal zu was

werden. Es sind die Folgen von einer Idee, dass der stärkere sich durchsetzt, dass wir am

meisten Potenziale entfalten, wenn wir miteinander in den Wettbewerb gehen uns

gegenseitig Messen und konkurrieren. Es kann sein, dass wir damit in einigen Bereichen zu einer höheren Leistung kommen, so

könnte es zumindest erscheinen. Wir fliegen auf den Mond, auf zu immer neuen Horizonten,

die Frage ist zu welchem Preis und was suchen wir dort überhaupt?

Das ist ein Spiel, welches uns scheinbar vorantreibt, in Wahrheit aber auf der Stelle treten

lässt, ganz viele Menschen zutiefst unglücklich macht, dazu noch erheblichen Stress im

Nervensystem erzeugt, geschweige denn Menschen in die totale Misere treibt. Kriege zu

führen, andere zu dominieren oder zu unterdrücken sind der Ausdruck dieses

konditionierten Wahnsinns. Es mag ja sein, dass dieses Verhalten unseren Vorfahren gedient

hat und sie damit überleben konnten. Ganz sicher wäre es aber heute nicht mehr

notwendig. Dieses Verhalten entspricht weder unserer wahren Natur noch können wir damit

unseren höheren Potenzialen entfalten.

Derzeit dreht sich das „Hamsterrad“ des modernen Lebens scheinbar unaufhörlich weiter

und viele haben sich so sehr daran gewöhnt, dass es unmöglich erscheint, einen Ausweg zu

erkennen. Lösungen werden ganz automatisch über dieselben alten (neuronalen) Wege

gesucht. Die vorherigen Generationen haben zweifellos ihr Bestes gegeben. Sie haben gewährleistet,

dass wir heute ausreichend Nahrung und im Allgemeinen einen ständigen Zugang zu einer

Fülle an Materie haben. Ok, wunderbar, aber auf irgendeine Weise scheint uns doch etwas

entgangen zu sein, oder?

Wir sollten doch Glücklicher den je sein, weil wir alles haben was wir brauchen?

Es scheint, dass wir als Gesellschaft etwas grundlegend Essentielles übersehen haben. Was können wir jetzt daraus lernen?

Es lohnt sich mal innezuhalten und uns zu besinnen, was brauchen wir damit wir uns als

Menschen Glücklich entfalten können? Neuere Erkenntnisse in der Neurowissenschaft zeigen, dass die meisten neuronalen

Verschaltungen im Gehirn auftreten, wenn wir Tätigkeiten mit Freude und ohne

zwanghaftes Streben nach einem bestimmten Ziel durchführen, insbesondere wenn keine

äußeren Zwänge vorliegen. Wir entwickeln unserer grössten Potentiale über Neugierde und Kooperation.

Als Kinder hatten wir bereits die Fähigkeit, die Welt durch das Spiel zu entdecken, noch

bevor uns von den Erwachsenen beigebracht wurde, was das Leben ihres Erachtens

bedeutet. Im Gehirn passiert vergleichsweise sehr wenig, wenn wir Dinge Auswendiglernen

oder unter Zwang uns Aufgaben auferlegt werden. Wir sind dann vielleicht brave und

fleissige Schüler. Die Kreativität und eigene Motivation werden dadurch aber nach und nach

erstickt. Wir erleben heute die Folgen von Jahrelanger Unterdrückung von natürlichen

Impulsen und Bedürfnissen. Dabei ist die innere Motivation von grosser Wichtigkeit bei Lernprozessen. Wenn Menschen

Dinge tun, die sie wirklich interessieren und begeistern, findet eine intensivere und

nachhaltigere neurobiologische Aktivierung statt. Wenn wir das tun, was sie wirklich gerne

mögen, entsteht ein gutes Körpergefühl, wir fühlen Lebensfreude und können im Hier und

Jetzt präsent sein. Wir erleben eine gute Verbindung mit dem eigenen Selbst und der

umgebenden Welt, was ganz automatisch zu einer gesteigerten Lebensqualität führt. Gemeinschaft und Beziehungen: Die Bedeutung von Gemeinschaft und unterstützenden

Beziehungen ist für die Potenzialentfaltung und für die Entwicklung auf allen Ebenen.

essenziel. Soziale Interaktionen, Empathie und Liebe sind entscheidend für die

neurobiologische Entwicklung. Eine unterstützende Gemeinschaft und positive Beziehungen

schaffen nicht nur ein Umfeld, das die individuellen Fähigkeiten fördert, sondern tragen auch

maßgeblich zu emotionaler Stabilität und psychischem Wohlbefinden bei. Diese synergistische Verbindung von Gemeinschaft, Beziehungen und individueller

Entwicklung schafft somit ein florierendes Umfeld, das dazu beiträgt, das volle Potenzial auf

allen Ebenen zu entfalten. Stress und Angst: Stress und Angst haben einen negativen Einfluss auf die

Gehirnentwicklung und die Entfaltung unserer Potenziale. In stressigen Situationen schaltet

unser Nervensystem auf «Überlebensmodus» um, wodurch neokortikale Funktionen

herabgesetzt werden, um unserem Organismus «defensive» Reaktionen wie Kampf, Flucht

oder Erstarren zu ermöglichen. Jeder Mensch besitzt einzigartige Potenziale! Authentische uns sichere Beziehungen sind

dabei der Schlüssel, um diese Entfaltung bestmöglich zu unterstützen. Individuelle

Fähigkeiten können dadurch auf einzigartige Art und Weise zum Erblühen kommen. Dies

trägt nicht nur zur echten Entfaltung jedes Individuums bei, sondern auch zur Vielfalt und

Entwicklung der Gesellschaft insgesamt! Heutzutage beschäftigen wir uns intensiv mit unzähligen Problemen, die sich im äußeren

Umfeld manifestieren, und vernachlässigen dabei, dass es im Grunde genommen fast immer

um dieseleben Themen in unserem Inneren geht.

Wir glauben, dass wir ganz viel tun müssen, um überleben zu können. Wenn wir nicht ganz

viel Leisten, geht es uns ans Eingemachte und unsere Existenz steht auf dem Spiel! So wurde

es schon seit frühster Kindheit bewusst oder unbewusst vermittelt und so wird es uns noch

täglich über die Medien suggeriert.

Menschliche Auseinandersetzungen drehen sich oft darum, wer im Recht ist oder wer als

besser gilt. Die Einen haben gelernt zu schweigen, die anderen sich durchzusetzen und der

Gewinner ist, derjenige, der die meisten Mitmenschen beeinflussen kann. In Politik und

Industrie wird bisweilen akzeptiert, dass dies auch durch geschickte Manipulation geschehen

darf.

Dabei ist kein grosser Entwicklungsschritt gegenüber unseren Vorfahren zu sehen. Ein Klima

basierend auf Konkurrenz, heisst automatisch, dass Stress und angst vorherrschend sind. Seit der Entdeckung der Polyvagaltheorie durch Steven Porges haben wir ausreichend

wissenschaftliche Evidenz dafür, warum in einer solchen Umgebung die Entfaltung von


Potenzialen gehemmt wird, sich körperlicher Stress entwickelt und die Wahrscheinlichkeit

für verschiedene körperliche und psychische Krankheiten deutlich zunimmt.

Von einer psychologischen Perspektive betrachtet sind diese Auswirkungen oft das Resultat

von verletzten Kind-Anteilen, die auch im Erwachsenenalter noch Ausdruck finden. In der

Folge neigen wir dazu, entweder in die Rolle des Opfers oder des Täters zu schlüpfen. Häufig finden sich die Täter in Spitzenpositionen unserer Gesellschaft wieder, während diejenigen, die es nicht auf die vorderen Plätze geschafft haben, in die Rolle der Opfer gedrängt werden und sich mit weniger zufriedengeben müssen. Und das soll unsere wahren Potenziale als Menschheit wiederspiegeln?!

Von der Perspektive eines Traumatherapeuten aus betrachtet lässt sich festhalten: Wir sind

eine traumatisierte Gesellschaft, die diese Zustände als normal empfindet, da die meisten

nie die Erfahrung gemacht haben, wie es anders sein könnte. Dennoch hegen immer mehr

den Wunsch nach Veränderung, was bereits einen vielversprechenden Anfang darstellt. Die Mehrheit ist sich jedoch nicht bewusst, dass sie von ihren unterbewussten Programmen

weitgehend gesteuert werden. In diesem Zustand werden Unfälle, physische oder

psychische Krankheiten, sowie Konflikte und Trennungen als zufällige Ereignisse betrachtet.

Es fehlt (noch) das innere Bewusstsein, einen Zusammenhang zwischen dem inneren Erleben

und äußeren Geschehnissen zu erkennen. Solange alles reibungslos verläuft, bleibt das

Leiden dieses Menschen gering. Es gibt auch eine Ebene im Bewusstsein, auf der man sich darüber im Klaren ist, dass man

unbewusst ist. In dieser Phase wird das Leiden oft intensiver wahrgenommen, da die Person

erkennt, dass das, was ihr widerfährt, mit ihr selbst, zu tun haben muss.

In diesem Stadium sehen wir uns mit unseren negativen Beziehungsmustern konfrontiert,

und es werden uns die Konditionierungen aus der Kindheit bewusst. Therapieformen wie

Floating (weitere Informationen auf meiner Webseite), NARM und systemische

Aufstellungen können dabei unterstützen, sich von den damit verbundenen Identifikationen

zu lösen. Und dann gibt es noch, die erwachten, die ganz wenigen, welche das Bewusstsein entwickelt

haben, die Perfektion des Lebens in allen Dingen zu sehen, die Liebe und Güte der

Schöpfung zu Spüren und tiefen inneren Frieden in sich zu tragen. Die heutige Gesellschaft spiegelt letztendlich unser kollektives Bewusstsein wider. Sie ist ein

Ausdruck von umfassender Unsicherheit und der Entfremdung von der Natur, zu der wir

eigentlich gehören.

Wenn wir auf einmal merken würden, dass wir wundervolle metaphysische Wesen sind und

aus dem inneren heraus Impulse haben, welchen wir vertrauen können. Impulse welche uns

durchs Leben begleiten, uns zur richtigen Zeit an den richtigen Ort bringen. Für uns Erwachsene stellt dies in der Regel eine Herausforderung dar, da gerade diese

Impulse, auch als Intuition bekannt, durch Erziehung und Bildung oft erfolgreich unterdrückt

wurden. Dies hat zur Folge, dass viele Entscheidungen nicht wirklich von innen heraus

getroffen werden, das Selbstvertrauen gering ist und wir uns dem Leben oder der

Gesellschaft mehrheitlich ausgeliefert fühlen. Wir könnten aber auch als erwachsene wieder Neugierig werden und die Welt und unser

Leben, als ein wundervolles Geschenk sehen, welches wir immer tiefer und weiter

entdecken dürfen, frei von Stress und Furcht. Wir könnten uns zu erwachsenen Menschen

entwickeln, welche sich von innen heraus, aus ihrem Herzen führen lassen und wir könnten

uns dann als Kohärent und Handlungsfähig erleben. Wir würden aus dem Opfer-Täter

Bewusstsein auszusteigen, da dieses Spiel dann ganz einfach keinen Sinn mehr machen

würde.

In diesem Bewusstseinswandel würden wir erkennen, dass wir als Erwachsene unsere

Bedürfnisse auf eine andere Art und Weise erfüllen können.

In dieser neuen Perspektive könnten wir auf Politiker stoßen, die in ihren Parteiprogrammen

etwas Neues schaffen, indem sie den Fokus weg vom reinen wirtschaftlichen Wachstum hin

zur Heilung auf der Beziehungsebene lenken würden. Wir könnten dann erkennen, dass wir anstelle, darum zu kämpfen, wer mehr Recht hat,

wessen Idee, Meinung und Vorstellung besser ist zuerst mal darüber austauschen wie wir

uns wirklich Fühlen. Wir könnten endlich darüber sprechen, was wir schon seit der Kindheit

unterdrückt haben, dass wir uns unsicher, wütend, ängstlich traurig oder freudig fühlen.

Und wenn wir dann noch, die heiltuende Wirkung von uns wirklich Aufmerksamkeit geben,

also wirklich Gegenseitig zuhören würden, erfahren würden, könnten wir erleben, wie

wohltuend das sein kann!

Wir würden uns auf einmal gesehen und wahrgenommen fühlen und könnten dann

feststellen, dass damit mehr Nähe und Sicherheit zwischen uns Menschen entsteht.

Und auf einmal würden wir wahrnehmen, dass wir es mit verletzlichem Menschen zu tun

haben und wir letztlich, dasselbe suchen. Nämlich zuerst uns sicher zu fühlen und dann

Verbundenheit und Freiheit zu erleben.

Wir würden hier merken, dass wir Sicherheit erlangen, nicht einfach in dem wir Regeln und

Gesetzte entwerfen und Menschen bestrafen die sich nicht daranhalten. Sondern indem wir

uns wirklich füreinander Interessieren, uns gegenseitig zuhören. Auf einmal könnten wir

feststellen, dass wir miteinander viel weiterkommen. Durch den authentischen Austausch unserer Gefühle könnten wir jeglichen Drang verlieren,

uns gegenseitig anzugreifen. Es könnte sich herausstellen, dass wir auf der mentalen Ebene

plötzlich viel bessere Lösungen finden, weil unser Unterbewusstsein nicht mehr damit

beschäftigt ist, unseren Raum zu verteidigen.

Wie ein Virus könnte sich dies auf alle Menschen übertragen und die ganze Menschheit

würde auf einmal feststellen, dass sie, wir für einander zu einer sicheren Umgebung

geworden sind.

Menschen in Macht Positionen, dürften sich auf einmal auch mal Schwach fühlen dürfen und

ihre Traurigkeit und Einsamkeit spüren und ihren Mitmenschen mitteilen, dass sie eigentlich

insgeheim mehr Nähe und Verbundenheit möchten. Die Opfer könnten endlich ihre

Verantwortung übernehmen, sagen was ihnen nicht passt. Dabei feststellen, dass sie heute

nicht mehr Machtlos, den Ideen der anderen ausgeliefert sind und sie ihre Freiheit und

Autonomie bewusst leben können. In diesem Szenario würden wir uns plötzlich auf die wesentlichen Dinge konzentrieren und

das Leiden eines Einzelnen als Spiegel des Gesamten erkennen. Als Gemeinschaft würden

wir uns darum kümmern, bis ein Gleichgewicht wiederhergestellt ist. Wir würden aufhören,

einfach wegzuschauen und zu denken, dass die Misere des anderen uns nichts angeht. Wir

könnten all unsere Kräfte darauf fokussieren, dass jeder seinen Platz sowohl in unseren

Familien als auch auf der großen politischen Bühne der Länder und Kontinente findet.

Für individuellen und kollektiven Frieden, Freiheit und Potenzialentfaltung müssen wir also

zu verantwortungsbewussten Erwachsenen werden, welche sich wieder der spielerischen

Entdeckerfreude erinnern! Es liegt an jedem von uns, die Verkopfung des modernen Lebens zu durchbrechen, uns von

überholten Denkmustern zu lösen, unsere Gefühle ehrlich mitzuteilen und stattdessen den

Weg der Freude, Neugierde und Kooperation zu wählen. Diese Erkenntnis könnte zu einer

kollektiven Transformation beitragen, die uns zu verantwortungsbewussten Gestaltern einer

harmonischeren und erfüllteren Welt werden lässt.

Wir können also entweder so weiter machen mit «immer vom Gleichen» oder lernen aus

einem anderen Bewusstsein zu Leben. Hier werden wir endlich erfahren können, was wir

eigentlich alle suchen Tiefen Frieden, Liebe und die Glückseligkeit ein Teil des LEBENS zu verkörpern!

Den Anfang können wir jederzeit tun. Um die besondere Besinnlichkeit dieser Jahreszeit zu

erleben, könnten wir den Menschen in unserer Nähe mehr liebende Aufmerksamkeit

schenken, aktiv zuhören und den Mut fassen, uns ihnen wirklich ehrlich mitzuteilen. So

können wir tiefe, heilsame Verbundenheit spüren und gemeinsam unsere Potenziale von

Menschlichkeit entfalten. Das wünsche ich uns allen von Herzen.

Schöne Weihnachtszeit

In Freiheit und Verbundenheit

Jérôme Rey, 17. Dezember 2023

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