BRAINZ - Exclusive interview with Jérôme Rey: From PUNK to SHAMAN & THERAPIST From no FUTUR to TRUST in LIFE
- Jérôme Rey

- 7. Juli
- 12 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 8. Juli
Jérôme Rey is undoubtedly a charismatic and passionate holistic therapist of the new age!
At the heart of his work is: Live and embody your essence.
He draws on decades of his own personal experiences with shamans, healers and therapists
as well as years of experience in dealing with trauma. His profound knowledge is based on
extensive training in the field of trauma therapy and spirituality. This broad spectrum of
personal experience and professional knowledge forms the basis of his professional work
and enables him to accompany people on their path of healing and personal growth.
Jérôme Rey, Oshokto
Trauma Therapist, Shaman and Hypnotherapist
Jeder Mensch ist wertvoll und wurde von der Natur auserwählt, seine eigene wundervolle
Essenz zu verkörpern. Wer ist Jérôme Rey? Erzähl uns etwas über deine Geschichte
Meine Suche nach der Wahrheit, begann schon sehr früh, eigentlich aus einer inneren Not
heraus. Bereits in den ersten Jahren meines Erdenlebens, fühlte ich mich mehrheitlich nicht
willkommen, nicht verstanden und wurde von vielen existenziellen Ängste geplagt.
Ich sehnte mich sehr, nach Verbundenheit und Nähe zu meinen Mitmenschen und war
zugleich damit überfordert und hatte Angst ihnen nicht zu genügen. Ich fühlte oft Scham, wenn es um meinen persönlichen Ausdruck und meine Bedürfnisse
ging. Ich pendelte im Verhalten zwischen mich verstecken, Angriff mit ausagieren von
Aggressionen und mich verschmelzen oder andere retten wollen. Ich suchte die Nähe und
Schutz bei meinem grösseren Bruder. Das fühlte sich gut an und schon früh wollte ich so sein, wie er. Besonderen Zuflucht fand ich aber in der Tierwelt, ich liebte Hunde und Katzen. Im Kontakt mit ihnen fühlte ich mich so richtig verstanden und Zuhause. Was auch erstaunlich war, dass ich mich immer wieder an Gott wandte und zu ihm betete. Ich bat um Schutz für mich aber auch für meine Mitmenschen und Tiere. Ich betete darum, dass niemand mehr leiden muss. Dies tat ich obwohl ich es nirgends abgeschaut hatte, denn ich komme aus einer Atheisten Familie. Das beten allerdings verheimlichte ich sogar vor meiner eigenen Familie.
Ich fühlte mich oft als «ausserirdischer» auf dem falschen Planeten gelandet. Ganz tief in mir
sehnte ich mir nach Nähe und Kontakt und tiefe Verbindungen, nach EINSSEIN. Ich fühlte
immer wieder dieses EINSSEIN und konnte kaum verstehen, dass sich so viele Menschen so
getrennt voneinander wahrnehmen. Mit Oberflächlichkeit konnte ich gar nichts anfangen. Ich
spürte, dass viele erwachsene Menschen litten und verstand nicht, wieso ich sooft von ihnen
hörte: «Es geht mir gut, alles ok», ich aber spürte, dass das nicht stimmte.
Ich war sehr sensibel und wünschte mir so sehr, einfühlsamere Menschen, um mich und ich
pendelte zwischen Mitgefühl und mein Umfeld retten wollen und der Angst nicht
dazuzugehören und immer mehr kamen Gefühle von Ohnmacht und Wut dazu. Ich konnte
auch nicht verstehen, weshalb so viele Menschen, Dinge taten, die sie nicht mochten, nur weil man es einfach muss!? Ich verspürte Wut auf Ignoranz, Wut auf Ungerechtigkeiten. Wut auf Autoritäten, besonders die die ich als Ungerecht betrachtete. Und auch Wut, dass mir
Menschen die unglücklich waren, vorschreiben wollten, was ich zu tun und lassen hatte.
NO FUTURE, ich dachte mir so macht das Leben, die Menschheit die weder sich selber noch
die Ressourcen der Erde respektiert und sich sichtlich kaputt macht, wirklich keinen Sinn. Ich
rebellierte und schloss mich der Punkszene an, konnte mich gut damit identifizieren, zumal
auch mein grösserer Bruder in der Szene war. Am Anfang fühlte es sich an wie eine
Befreiung, verstanden werden, eine Gruppe wo wir alle so sein können wie wir sind.
Nach einer Weile habe ich auch hier festgestellt, dass es mir zu viele Machtspiele gibt und die Menschen teilweise sehr brutal mit einander umgehen, ich konnte mich mit einigen Menschen nicht zu gut Verbinden und fühlte mich auch hier nicht mehr so ganz zuhause. Ich griff viel zu Jung zu Alkohol und Drogen und spaltete mich mehr und mehr von meiner Lebenskraft ab. Am Anfang half es mir den Schmerz zu vergessen, meine Unsicherheit zu übertönen und mich Einzigartig Verbunden und Frei zu fühlen.
Diese Zustände und Gefühle hielten aber immer weniger lange an und ich zog mich mehr und mehr zurück. Besonders als mich meine erste grosse Liebe nur nach kurzer Zeit wieder
verliess, bin ich in ein tiefes Loch voller Verzweiflung gefallen, was man heute als
Depression bezeichnen würde. Ich wollte Definitiv von dieser Erde gehen, hatte nur den Mut
nicht mein Leben zu beenden. Mich an einen Therapeuten zu wenden und oder mich mit
meinen Gefühlen jemanden anzuvertrauen, kam für mich aber auch gar nicht in Frage. Wann kam der Wendepunkt und wie bist du zu Spiritualität gekommen?
In der Szene hatte ich einen besten Freund, der mir auf einmal von spirituellen Lehren zu
erzählen begann. Über ihn kam ich auch zu meinem erstes Carlos Castaneda Buch, was mich
total faszinierte. Dann kamen weitere Bücher dazu wie: «Der Pfad des friedvollen Kriegers»
von Dan Milman und «Mit der Natur reden» von Michael Roads. Diese spirituellen
Abenteuerbücher eröffneten mir eine ganz neue Sicht der Welt, spendetet mir Trost,
inspirierten mich und ich fing an mich mehr für Spiritualität zu interessieren. Auch hatte ich
bereits mit halluzinogenen Drogen experimentiert. In diesen hatte ich energetische und
ausserkörperliche Erfahrungen gemacht, welche ich vorher immer als «Flashs» abgetan hatte.
In der spirituellen Literatur stiess ich auf einmal auf Erzählungen die darüber berichteten, was ich selber in meinen Trips erlebt hatte!
Es war wie eine Einleitung zum Wendepunkt, die wirkliche Veränderung kam dann, als ich
mich dann mit knapp 18 Jahren erneut verliebte. Es war die Begegnung mit der späteren
Mutter meiner Tochter. Diese heilsame Verbindung, verleite mir Lebensfreude und ich sah
mehr und mehr Sinn in meinem Leben. Ich fing an zu meditieren, mit Kampfsport zu
trainieren und meinen Drogenkonsum zu reduzieren.
Ich nahm Distanz zur «alten Szene» und verbrachte mehr Zeit in der Natur.
Meine Reise begann allmählich vom Überlebensmodus zur Neugierde im Mysterium Leben!
Ich fühlte mich wie Neugeboren und in diesem Prozess verabschiedete ich mich allmählich
von unlauteren Geschäften und hochgradig destruktiven Muster und bildete mich zum dipl.
Naturheiltherapeuten aus. Es war der Beginn einer farbenfrohen Reise.
Als regelrechte Offenbarungen, zeigten sich dann später auf meinem Weg die Begegnungen mit Michael J. Roads, Jean-Marie Muller, Johanne Razanamahay, Dr. Christian Tal Schaller und Gopal Norbert Klein. Ich vertiefte mich in die Welt der Naturkräfte, Medialität, Hypnose, Traumatherapie und revolutionären schamanischen Konzepte der psychoaktiven Identitäten und Facetten unserer Selbst. Immer auf der Suche nach der Wahrheit. Ich fühlte immer mehr, vom Leben geführt und Stück für Stück wurden mir mehr Antworten offenbart. Aber das alles lief durchwegs nicht so gradlinig. Du betreibst heute eine eigene Gesundheitspraxis, was genau bietest du an?
The Essence, ist der Name meiner Praxis! Weil es in meinen Augen letztlich immer egal was
wir suchen, um den tiefen Kontakt mit unserer wahren Natur, unserer Essenz geht.
Ich begleite also Menschen in ihren wahren Wesenskern, weg von Illusionen und «falschen
Identifikationen» hin in ihre Seelenkraft. Die Menschen berichten mir immer wieder, dass in
der Begleitung in ihnen ein Raum entsteht indem sie sich sicher fühlen, sie mit sich in
Kontakt kommen und oft auf wundersame Weise die Hindernisse und Probleme überwindbar werden und / oder in den Hintergrund rücken. Was machst du den in deinen therapeutischen Sitzungen genau?
Es ist etwas schwierig zu beantworten, was ich tue, den je mehr ich mich entwickele desto
weniger tue ich etwas. Es hat mehr mit Präsenz und achtsamer Wachsamkeit zu tun.
Die meisten Therapie Sitzungen beginnen, mit einem Gespräch, danach kann es in eine
Trancereise übergehen oder auch mal in Körperausdruck und oder das ich im energetischen
Feld arbeite. Im Wesentlichen geht es aber darum, dass der Klient wieder mit sich in
Verbindung in seine Autonomie und Handlungskraft kommt. Dies geschieht in erster Linie,
über den Kontakt zu den Emotionen und Bedürfnissen, welche bei den meisten Menschen
schon seit der Kindheit verdrängt werden mussten. Es geht auch darum herauszufinden, was
die Grundbeziehungsidee zu finden, die der Klient aufgrund seiner Kindheitserfahrungen als
unbewusstes Konzept von was Leben und was Beziehung ist abgespeichert hat. Das ist immer etwas Destruktives. Sobald dies aufgelöst ist und der Kontakt zum Hier und Jetzt da ist, kann man sich wieder geerdet und im Körper sicher fühlen. Eine ganz wichtige Basis, um dann die höchsten spirituellen Dimensionen zu erforschen. Für die meisten Menschen ist es von essenzieller Bedeutung, zuerst diese Basis zu integrieren, bevor es in die feinstofflicheren Frequenzen gehen kann, denn ohne Erdung kann man sich leicht verirren, nächste Illusionen aufbauen und jeglichen inneren Halt verlieren.
Mein Hintergrundwissen, stammt aus jahrelanger Erfahrung, zuerst in der Naturheilkunde und chinesischen Medizin, besonders in schamanischen Initiationen und jahrelanger Praktik in Hypnose und nicht zuletzt auch aus neuestem neurobiologischem und traumtherapeutischem Wissen. Ich Verbinde die Welten, der Traumatherapie und Spiritualität und folge letztlich einer grossen Vision, welche mir Offenbart wurde, die ich später im Interview noch genauer erläutern werde. Hast du noch andere Angebote, was kann man bei dir sonst noch erleben?
Ich biete eine therapeutische Ausbildung in Hypnose und Traumatherapie an, sowie einen
Schamanischen Lehrgang, welcher über 9 Monate geht.
Dazu kommen Intensivseminare in Traumatherapie, Schamanismus und
Persönlichkeitsentwicklung, Schwitzhüttenrituale, Trancetanz, schamanische Workshops und
ein grosses Highlight sind die Initiationsreisen mit Delfinen und Walen auf Mauritius und in
Ägypten, welche ich organisiere und begleite.
Zudem habe ich mit Freunden den Verein SOULnSPIRIT gegründet, mit welchem wir auch
diverse spirituelle Events und zwei Festivals organisiert haben. Was waren die Schlüsselerlebnisse auf deinem Weg
Ende 2011 die Kündigung als Manager und das 100% Commitment für die eigene Therapie
Praxis.
Obschon ich schon Anfang zwanzig meine Berufung gefunden hatte, brachten aber meine
ersten Versuche als selbständiger Therapeut wenig finanziellen Erfolge. Mit 23 Jahren wurde
ich Vater wurde und mit 25 Jahren waren meine finanziellen Ressourcen ausgeschöpft. So
entschied ich mich ein Angebot meines Vaters anzunehmen, welcher mir eine Franchise-
Anstellungsvertrag in einem Logistikunternehmen vermittelte. Obwohl das eigentlich
überhaupt nicht mein Herzens Ding war, verpflichtete ich mich dort als Vertragspartner und
nach wenigen Jahren, war ich Transportunternehmer mit fünf Angestellten geworden. Als
dann in der Partnerfirma ein Posten im Management frei wurde, habe ich mich darauf
beworben und tatsächlich die Stelle erhalten. Nun, war ich mit knapp 30 Jahren Leiter einer
Abteilung mit über 60 Mitarbeiter, ein gutes Gehalt, einen Firmenwagen und etliche bezahlte
Spesen. Nur eines war (wieder) mehr und mehr Verschwunden, die Lebensfreude! Obwohl
ich, eine langjährige Beziehung hatte immer wieder spirituelle Seminare besuchte und noch
Therapien anbot, war ich zutiefst unglücklich geworden. ich entscheid mich den Job an den
Nagel zu hängen und anstelle der Sicherheit endlich wieder dem inneren RUF zu folgen. 2012 die Begegnung mit Delfinen & Walen
Etwa 6 Monate später, es war da schon 2012 wurde ich auf ein Seminar auf Mauritius
eingeladen. Ich sollte dort schamanische rituale abhalten. Ich hatte damals 4 Jahre
Erfahrungen in schamanischen Trancetechniken gesammelt und natürlich habe ich dieses
Traum Angebot angenommen. Diese Reise war für mich in vieler Hinsicht eine grosse
Initiation. Vorort lief dann wirklich nichts nach Plan und mein Vertrauen wurde mehrfach auf
die Probe gestellt. Es war eine innere Reise des persönlichen Wachstumes und ich fühlte mich von der spirituellen Welt getragen und stärker denn je, Verbunden mit der Erde.
Besonders die Begegnungen mit Delfinen und Walen haben mich tief bewegt, Es waren
berührende und transzendente Erlebnisse, welche sich wie Nachhause kommen anfühlten. Ich wusste intuitiv ganz genau, dass wir als Menschheit eine tiefe Verbindung zu diesen
magischen Wesen haben und vernahm immer wieder die Botschaft, die sagt, erinnere dich,
erinnere dich. Es ist Zeit, dass ihr euch wieder daran erinnert wer ihr wirklich seid. Wir sind
im Bewusstsein tief Miteinander Verbunden und es ist JETZT höchste ZEIT für euch
Menschen, euch an die Essenz zu erinnern und zu erwachen.
Die Begegnung mit Delfinen hat mir auf zauberhafte Weise meine Passion und Lebensfreude wiedergegeben. Die Delfine wurden zu meinen Begleitern auf meinem Weg «zurück zu mir». Sie zeigten mir, wie wichtig es ist, dem Ruf des Herzes zu folgen und die «heilige Kraft die in allem innewohnt» zu sehen und dem Leben (wieder) mit Neugier zu begegnen. Besonders faszinierend war und ist für mich zu beobachten, dass «ihre Medizin» noch stärker wirkt, wenn wir uns als Gruppe bevor wir uns ins Wasser begeben, spirituell, im Herzen und Geist mit ihnen verbinden.
Ich folgte dem inneren Ruf wiederzukommen und organisiere seitdem jährlich ein bis zwei
spirituelle Delfinseelenreisen für Gruppen in Mauritius und seit 2022 auch in Ägypten.
Diese Reisen bieten den Teilnehmern nicht nur die Möglichkeit, Delfine in ihrem natürlichen
Lebensraum zu erleben, sondern auch eine tiefe spirituelle Erfahrung, der Selbsterkenntnis in der Verbindung mit der Natur und den Mitmenschen zu machen.
Was im Kontakt mit diesen aussergewöhnlichen Lebensbewohnern in uns passiert, lässt sich
kaum mit Worten beschreiben. Wer sich auf die hochfrequenten Schwingungen dieser
einzigartigen Wesen einlässt kann die Schönheit und Einzigartigkeit jeder Begegnung wieder erfahren. Die Delfine und Wale, eröffnen uns den RAUM des FÜHLENS, jenseits unseres Verstandes und erinnern uns an unsere Schönheit und wunderbaren natürlichen Essenz. Seit meiner tiefgreifenden Verbindung zu Delfinen und Walen, habe ich eine erstaunliche
Reise um die Welt unternommen, um an verschiedenen Orten mit Delfinen und Walen zu
schwimmen. Diese Erfahrungen haben sich zu einer lebensverändernden Leidenschaft
entwickelt, die meine Verbindung zur Natur und den Meereslebewesen vertieft hat.
Ich FÜHLE tiefe DANKBARKEIT für dieses Geschenk und liebe es mit anderen
MENSCHEN zu teilen! 2013 folgte ich dem Ruf in den Dschungel zu gehen.
In Ayahuasca-Zeremonien in Peru habe ich dann definitiv meine schamanischen Wurzeln
entdeckt. Diese transformative Erfahrung ermöglichte mir, tief in die Welt der Spirits
einzutauchen, meine spirituellen Führer zu erleben und meine Lebensvision wurde mir
offenbart.
Ich fand Antworten auf viele Fragen, sogar auf welche mir nicht einmal bewusst waren. Jede
Zeremonie war eine tiefe Einweihung. In der ersten Zeremonie zeigte sich mir, dass jegliche
Dominanz, Kontrolle, alle schlimmsten Menschlichen Verhalten, nur aus Minderwertigkeits-
gefühlen heraus entstand und als totalen Mangel an echtem Kontakt, Mangel an LIEBE,
Mangelerfahrungen im Bewusstsein! Ich sah da auch meine verlorenen Anteile und war
darüber geschockt!
Wovon ich aber tief berührt war, war zu sehen, dass wir alle aus der einen wunderschönen
Quelle stammen und Teil der Natur sind, auch wenn wir uns in der Regel davon abgespalten
erfahren. Genau dies ist ja unser Urschmerz, dieses getrenntsein, letztendlich basierend auf
Illusionen.
In weiteren Zeremonien, durfte ich Krafttieren begegnen, geistigen Führern und besonders
schön war auch zu sehen, dass Schamanismus die Verbindung der Natur ist und meine Seele
diesen Pfad schon lange kennt. Die Erfahrung des schamanischen Todes in einer Initiation
war eine tiefgehende spirituelle Erfahrung, bei der ich symbolisch oder metaphorisch
gestorben bin, um wiedergeboren und transformiert zu werden. Dies ist eine der radikalsten
Erfahrungen welche ich gemacht habe, bei der meine alte Identität gestorben ist, um eine neue spirituelle Erkenntnis und Kraft zu erlangen.
Es war zweifellos eine Erleuchtung -Erfahrung, in welcher ich mich mit allem EINS fühlte,
erfuhr wie DIE SCHÖPFUNG GANZ EINFACH PERFEKT ist. Es tauchte keine einzige
Frage mehr in meinem Geist auf und dann wurde mir die grosse VISION zu teil. Ich sah, dass
ALLE MENSCHEN erwachten, sich in ihrer Natur erkennen und erleben werden,
ausnahmslos! Ich sah keine zeitliche Dimension zu dieser Vision. Es war nicht nur einfach ein
Bild oder eine romantische, ideologische, erhoffte Möglichkeit, sondern die VISION war
stärker, als was ich je gefühlt und erlebt habe und ich wusste einfach das ist die WAHRHEIT!
Die Wahrheit unserer Natur, wird sich wiedererkennen, das unwahre von uns abfallen,
das ist der einzige Weg! Diese spirituelle Erleuchtung hat mich mit meiner Seelenvison verbunden, welche mich
seither im Herzen begleitet. Diese Initiationen haben aber nicht meine Blockaden in
Beziehungen geheilt. Klarheit über die Wurzeln meiner Hindernisse habe ich dann erst
in der Traumatherapie gewonnen. Die spirituelle Erleuchtung, hat zweifellos eine Befreiung in meinem Inneren bewirkt. Sie
öffnete Türen zu Erkenntnissen und einer tieferen spirituellen Verbindung, die mir halfen,
innere Blockaden zu lösen und Frieden mit mir selbst zu finden. Doch es wurde mir später
klar, dass diese Erfahrung allein nicht ausreichte, um meine zwischenmenschlichen
Beziehungen zu heilen. (Achtung: Es ist mir ein wichtiges Anliegen, davon abzuraten, leichtfertig Pflanzenmedizin. Ich kann wirklich jedem nur ans Herz legen, mindestens bis zu einer gewissen
inneren Stabilität zuerst mit Traumatherapie wie zum Beispiel NARM zu arbeiten. Falls dann
der Ruf noch da ist, ist es ganz wichtig, sich zu versichern, dass die Begleitung professionell
ist.) Erfüllt SEIN, heisst mit dem Leben in tiefer Beziehung zu sein und dies geht nur wenn wir es
wagen Miteinander in wahren authentischen Kontakt zu kommen. In den letzten Jahren,
konnte ich immer tiefer erkennen, wie wir Menschen (meist unbewusst) den echten Kontakt
vermeiden, um unangenehmen Gefühle aus dem Weg zu gehen. Genau dies erzeugt wieder
diese Trennung, welche unser Urschmerz ist und führt uns in eine Sackgasse, die es zu
erkennen und am besten Miteinander zu transzendieren gilt. Nicht umsonst, gehen heute so
viele Partnerschaften auseinander. Je mehr Nähe entsteht, desto mehr begegnen wir auch
unseren unerlösten Anteilen. Leider hat uns niemand gezeigt, wie das geht, dabei wäre es so
simpel. Es ist nicht die Verletzungen der Vergangenheit die uns heute daran hindern unsere
Essenz zu verkörpern, sondern die Schutzstrategien, die wir deswegen entwickelt haben.
Deshalb ist ein wunderbarer Schlüssel, uns in nahen Beziehungen ehrlich mitzuteilen und so
Miteinander in echten Kontakt zu gehen. Insgesamt gesehen war die Kombination aus spiritueller Erleuchtung und Traumatherapie
entscheidend für meine persönliche Entwicklung und das Heilen meiner Beziehungen. Die
spirituelle Erleuchtung verlieh mir Klarheit und spirituelle Verbundenheit, während die
Traumatherapie mir half, mit meinen Emotionen und Bedürfnissen in Kontakt und damit
mehr in Frieden zu kommen.
Dieser Prozess hat mir definitiv geholfen, in allen Bereichen meines Lebens zu wachsen und
ein erfüllteres und harmonischeres Leben zu führen.
Heute fliessen all die Erfahrungen unter Rücksicht, dass jeder auf seine Weise den WEG geht, in meine therapeutische Begleitung ein. Hast du dem noch abschliessend etwas hinzuzufügen?
Egal, wie dunkel die Zeiten sein mögen oder wie verloren man sich fühlt, es gibt immer die
Möglichkeit, den eigenen Weg zu finden und sich selbst neu zu entdecken. Wir sind mehr
denn je dazu eingeladen und können eine Quelle der Hoffnung und des Wachstums für andere sein. Es ist nie zu spät, Veränderungen vorzunehmen und auf den Pfad zu gehen, der zur Erkenntnis unseres wahren Wesens führt.
REMEBER THE BEAUTIFUL SOUL YOU ARE




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