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Therapie empfehlung


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Wie kann man Leiden auflösen? An wen sollte man sich

wenden und welche Ansätze sind zu empfehlen?

An wen kann man sich wenden, wenn man leidet – sollte man zu Schamanen,

Therapeuten oder doch zum Medium gehen? Oder ist es besser, einen

Psychiater oder Arzt aufzusuchen? In diesem Artikel findest du Informationen,

die das Potenzial haben, Lösungen für all deine Herausforderungen und

Probleme zu finden.

Es gab wohl noch nie soviele Angebote welche hilfe versprechen wie In der

heutigen Zeit .

Coachings, Einzel- und Gruppentherapien, Selbsthilfegruppen oder sollte man

doch besser in die Psychotherapie gehen? An wenn sollte ich mich wenden,

welche Methode ist die richtige?

Die meisten Menschen suchen dann gezielt nach Hilfe, wenn sie Symptome

verspüren und sie daunter Leiden. Die Symptome können sich auf

verschiedenen Ebenen manifestieren, zum Bsp. körperliche oder psychische

Beschwerden.

Die Unterstützung sollte nicht auf die bloße Behandlung der Symptome

abzielen– es sei denn, es handelt sich um ernsthafte körperliche oder auch

ernsthafte psychische Beschwerden. In diesem Fall ist es ratsam, zunächst

einen Arzt bzw Psychotherapeuten oder Psychiater aufzusuchen und sich da

behandeln zu lassen.

Bei körperlichen Beschwerden kann es sinnvol sein, sich an jemanden zu

wenden, der Akupunktmassage, Shiatsu oder chinesische Medizin in

kombination mit Osteopathie anbietet und diese Methoden kombiniert. Auch

ayurvedische Massagen am Besten noch unter einbezug der Ernährung können

ware Wunder auf der körperlichen Ebene bewirken. Dadurch können die

(Enrgieflüsse) Meridiane wieder ins Fließen gebracht und der Körper, auch die

Gelenke und die Wirbelsäule, entlastet und evtl neu ausgerichtet werden.

Diese Methoden sind praktisch bei vielen physichen Beschwerden Sinnvoll (im

zweifelsfall mit dem Arzt abklären) und sind besonders auch zur Prävention von

körperlichen Leiden und auch Stress sehr hilfreich.

Jedoch wird die tieferliegende Ursache bei psychischen wie auch bei

physischen Beschwerden, in den meisten Fällen auf der Bindungs- und

Entwicklungsebene liegen.


Die Wahl der Methode kann entscheidend sein, aber ebenso wichtig ist die

Beziehung zur Person welche uns begleitet. Fühle ich mich mit dieser Person

gut. Habe ich den Eindruck, dass diese Person auch fachlich kompetent ist.

Hat die Person umfassende Fortbildungen und Erfahrungen in Bindungs- und

Beziehungsarbeit (Stichwort: Entwicklungs- und Bindunsgstrauma) und

idealerweise auch ein tiefes Verständnis über das Nervensytem

(Nervensysteminformierte Methode)

Werde ich einfach diagnositziert, habe ich das Gefühl, dasss mir richtig

zugehört wird? Kann diese Person (Therapeut.in) auch über ihre Gefühle

sprechen?

Die Beziehungsebene zwischen Klient / Patient und Behandler.in bildet ein

wesentlicher Aspekt damit wirkliche Veränderung passieren kann.

Dringend rate ich davon ab, eine Methode zu wählen, dessen Fokus rein auf

eine Verhaltensveränderung oder Symptomlinderung liegt. Es sollte eine

Methode sein bei welcher auf tiefliegende Bindungsmuster eingegangen wird.

Entscheidend ist, dass sie diese Veränderung spüren und aktiv daran beteiligt

sind. Es geht darum, in die eigene Handlungsfähigkeit zu kommen, ohne eine

Abhängigkeit zum Therapeuten zu entwickeln. Stattdessen sollte eine

vertrauensvolle Verbindung entstehen, die sie jedoch unabhängig macht – mit

anderen Worten, die Methode sollte sie dabei unterstützen, ein

selbstständiger, unabhängiger Mensch zu werden.

Diese Veränderung muss bis in die Physis spürbar sein, und es ist wichtig, dass

sie aktiv in den Prozess eingebunden sind, anstatt die Verantwortung

vollständig an den Therapeuten, Schamanen, Arzt oder Heiler abzugeben.

Methoden welche auf der Polyvagal-Theorie basieren, sind zu bevorzugen.

Methoden wie NARM (Neuroaffektives Beziehungsmodell) FLOATING (nach

Gopal Nobert Klein) oder SE (Somatic Experiencing) sind zu bevorzugen

Es handelt sich dabei um eine Herangehensweise, bei der speziell ausgebildete

Fachleute ihr umfassendes Wissen über das Nervensystem und die Dynamiken

in zwischenmenschlichen Interaktionen anwenden.

Bei Schocktraumata sind Methoden wie Somatic Experience und auch TRE

(Tention & Trauma Release Excercies besonders empfehlenswert. Für

Bindungs- und Entwicklungstraumata kann ich besonders die neue Methode

FLOATING und sowie auch NARM empfehlen.

Hier geht im wesentlichen darum, die zwischenmenschlichen Beziehungen und

deren Einfluss auf die Entwicklung zu betrachten.

Diese Beziehungsebene ist entscheidend und meiner Ansicht nach der

wichtigste Punkt, der zuerst angegangen werden sollte. Viele Probleme, wie

Ängste, Unsicherheiten, Selbstzweifel, depressionen oder finanzielle

Schwierigkeiten und im Prinzip jegliche Art von physischen wie psychischen

Leiden, können sich aus ungelösten Beziehungsdynamiken ergeben.

Es mag zunächst überraschend erscheinen, dass diese Probleme mit der

Beziehungsebene zusammenhängen. Doch wenn man erst einmal versteht, wie

tiefgreifend diese Zusammenhänge sind, kann man gezielt die Hinternisse

auflösen – am besten mit Unterstützung. Denn oft ist es schwierig, das genaue

Problem allein zu erkennen, daher ist es hilfreich, jemanden an seiner Seite zu

haben, der einem dabei unterstützt.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist: Wenn Sie feststellen, dass eine Sitzung nicht

den gewünschten Fortschritt bringt, sollten sie dies unbedingt ansprechen. Es

ist entscheidend, wie der Therapeut oder die Therapeutin auf Ihre

Rückmeldung reagiert.

Fragen Sie sich, ob der Therapeut in der Lage ist, offen über seine eigenen

Gedanken und Gefühle zu sprechen oder ob er sich zurückhält und alles

abwehrt. Achten Sie darauf, ob er versucht, Ihnen die Verantwortung

zuzuschieben, ob er überfordert wirkt oder Schwierigkeiten hat, dies zu

kommunizieren.

Diese Aspekte sind essenziell, da letztendlich ein Vertrauensverhältnis und eine

echte Verbindung zwischen Ihnen und dem Therapeuten aufgebaut werden

müssen. Wenn dieses Vertrauen nicht vorhanden ist, bzw nicht in Frage gestellt

werden kann, wird keine Methode ihre wirkliche Wirkung zeigen können.

Es kann durchaus hilfreich sein, je nach dem aktuellen Zustand unseres

(Nerven)Systems, auf Methoden wie Hypnose oder NLP (Neuro-Linguistisches

Programmieren) zurückzugreifen.

Diese Merhoden können eine sehr positive Wirkung haben und uns einen

direkten Zugang zum Unterbewusstsein und zu unseren abgespeicherten

Identifikationen und daraus resultierenden Glaubenssätzen und ungelösen

Gefühlen ermöglichen. Allerdings kommen wir dadurch kaum damit in Kontakt,

wie unsere Unterbewusstsein im «Hier und Jetzt» Gefahren projeziert und

besonders lernen wir dabei nicht wie wir in mit einem Gegenmüber unsere

Gefühle und Bedürfnisse kommunizieren können.

Auch sehe ich eine gewisse Probelmatik der rein Symptombezogenen arbeit.

Zum Beispiel können bestimmte Ängste zwar gelindert oder ganz aufgelöst

werden, doch wenn die Beziehungsebene nicht berücksichtigt wird, werden

sich diese Probleme auf eine tieferen Ebene wieder Zeigen.



Schamanische Rituale / Heilsitzungen konzentrieren sich meist stärker auf die

seelischen Aspekte und Verstrickungen. Sie können dabei helfen, den

Energiekörper zu reinigen und sich mit der eigenen Lebensmission und dem

seelischen Weg auseinanderzusetzen. Hier liegt der Fokus darauf, die tiefere,

spirituelle Ebene und die eigene Lebensaufgabe zu erkunden und zu klären!

Schamanische Arbeit ist ein wunderbares Mittel, um ein Gefühl der Einheit und

Verbundenheit zu erfahren. Aber es ist wichtig, dass auch Raum dafür bleibt,

darüber zu sprechen, was in uns ausgelöst wird, wenn diese Verbindung sich

nicht gut anfühlt. Ansonsten kann es passieren, dass man von einer

schamanischen Zeremonie zur nächsten geht und sich dort gut und frei fühlt,

aber dann in den Alltag zurückkehrt und feststellt, dass man sich noch fremder

und isolierter fühlt als zuvor.

Wenn alos die Beziehungsebene nicht parallel zu den schamanischen oder

energetischen Arbeiten angegangen wird, kann es passieren, dass man zwar

seine Vision klarer erkennt und eine starke Kraft in der Reinigung spürt.

Allerdings besteht die Gefahr, dass diese Vision dogmatisch wird und man sich

obsessiv darauf fixiert, seine "Mission" zu erfüllen – fast wie ein Missionar, der

die Welt retten muss. Dies kann dazu führen, dass die eigenen Bemühungen

einseitig und möglicherweise unflexibel werden, anstatt in einem

ausgewogenen und integrierten Ansatz zu bestehen.

Ein besuch bei einem Medium kann besonders dann wertvoll sein, wenn es um

Trauerbewältigung und Verarbeitung geht. Ein Jenseitskontakt kann tief

berühren, emotionale Blockaden lösen und Trost spenden, indem er zeigt, dass

es Wesen gibt und dass der Tod nicht das Ende ist. All diese Dinge sind

essenziell, aber sie wirken nur auf einer bestimmten Ebene und können

meistens nicht alle Probleme lösen…besonders nicht den Kern unserer

negativen Beziegungsidentifikation.

Eine unfähigkeit Konflikte auf konstruktive Art zu bewältigen ist eine Folge von

Entwicklunsg- und Bindungstrauma. Was heute leider ein kollektives Problem ist

und in meinen Augen uns alle betrifft.

Es sollte also zuerstmal eine Lösung bevorzugt werden, welche uns im Hier und

Jetzt» mehr Kontakt und handlungsfähigkeit bringt. Dies führt dann ganz

automatische zu Entspannung im Nervensystem und lässt uns mehr die Fülle

des Lebens wahrnehmen ohne etwas tun zu müsen.


Die Welt retten – wäre doch wichtig oder? Ja, natürlich müssen wir endlich

lernnen aus den Machtkämpfen raus zu kommen uns als kooperative Wesen

erfahren und eine Gesellschaft in Frieden ist absolut erstrebenswert. Es macht

aber keinen Sinn, ständig gegen die aktuelle gesellschaft zu kämpfen, sondern

vielmehr zu neuen Möglichkeiten beizutragen. Dies können wir ganz einfach

tun, wenn wir auf der Beziehungsebene wachsen. Menschen die tiefe

Beziehungen zulassen können, sind nicht mehr einfach manipulierbar. Wenn

wir tiefe Beziehungen erleben, fühlen wir uns automatisch geerdet und erfüllt.

Der Wunsch von immer mehr haben wollen, Statuts Macht und Geld, wird dann

ganz autmatisch abstruss sowohl als auch unbedingt dagegen ankämpfen zu

müssen.

Letztlich ist es wichtig, dass wir ehrlich zu uns sind und wir überprüfen, indem

wir uns fragen: : Hat mir der Besuch bei einem Therapeuten oder Schamanen,

Heiler etc wirklich geholfen? Bringt es mich vorwärts? Hat es mich in die Lage

versetzt, handlungsfähig zu sein? Wurde ich von dieser Person wirklich

wahrgenommen?

Ist mein Leiden wirklich im Kern gelöst, diese Frage ist ganz wirklich sich zu

stellen und wenn nicht ein klares JA kommt, dann sollte die Suche

weitergehen.

Heutzutage gibt es viele Tipps zur Regulierung des Nervensystems, was auf den

ersten Blick sehr positiv erscheint. Es ist tatsächlich erfreulich, dass das

Bewusstsein für die Funktionsweise unseres Nervensystems gestiegen ist. Doch

das Problem liegt oft darin, dass es bei diesen Vorgehensweisen darum geht,

etwas zu optimieren zu tun oder bestimmte Techniken anzuwenden, um sich

von unangenehmen Empfindungen zu befreien. Dies führt nicht zur Lösung des

eigentlichen Leidens, sondern kann das Problem sogar verschlimmern. Das

ständige Bedürfnis, etwas tun, verbessern oder reinigen zu müssen, um endlich

„richtig“ zu sein, ist ein Muster, das oft aus der Kindheit stammt. Damals hat

das Kind versucht, weg von den unangenehmen Gefühlen, sich durch solche

Verhaltensweisen zu stabilisieren oder zumindest einen Anschein von Stabilität

zu wahren.

Es ist besser uns stattdessen zu fragen: Was ist die wahre Ursache dafür, dass

ich ins Ungleichgewicht gerate? Was zeige ich meinen Mitmenschen nicht,

welche Gefahren projeziere ich auf meine Umwelt und was versuche ich

vielleicht sogar mir selbst gegenüber zu verbergen?


Der erste Schritt, wäre dann dies in einer sicheren Beziehung kommunizieren

zu können.

Ich denke dass du mich verlässt, wenn ich dir meine Wut mitteile?

Ich fühle oft Einsamkeit, ich fühle mich abgeschnitten und Traurig – oder ich

fühle mich alleine und ohnmächtig.

Genau diese Gefühlsräume möchten endlich gehört werden also in Kontakt

gebracht werden und damit keine negative konsequenz (Bezieungsverlust)

erfahren werden.

Wenn erst mal im Nervensystem angekommen ist, dass wir heute mit unserene

Bedürfnissen und Emotionen richtig sind. Dann könne wir uns um ganz andere

Dinge in der Welt kümmern und müssen nicht mehr dem Glück nachrennen.

Wie bereits erwähnt, benötigen wir meist Unterstützung von außen. Es ist

nahezu unmöglich, die eigenen Gefahrenprojektionen und verdrängten

Gefühlsräume vollständig allein zu erkennen.

Zusammnengefasst

Um Leiden aufzulösen (!bei grosser Not immer zuerst einen Arzt oder

Psychotherauetn aufuschen) ist es entscheidend, nicht nur die Symptome zu

behandeln, sondern die tieferliegenden Ursachen zu erkennen, die fast immer

auf der Beziehungsebene liegen. Die Wahl der Methode und die Beziehung zum

Therapeuten sind entscheidend. Es sollte nicht nur um Verhaltensänderung

oder Symptomlinderung gehen, sondern um eine tiefgreifende

Auseinandersetzung mit den eigenen Bindungsmustern und emotionalen

Blockaden. Methoden wie NARM (Neuroaffektives Beziehungsmodell) und

FLOATING nach Gopal Norbert Klein, sind besonders wirksam, da sie das

Nervensystem regulieren und eine echte Veränderung auf der

Beziehungsebene ermöglichen.

Wenn körperliche Beschwerden vorliegen (immer zuerst den Arzt aufsuchen)

können Kombinationen aus Akupunktur, Shiatsu und Osteopathie oder

Ayurveda hilfreich sein. Bei emotionalen oder spirituellen Themen können

schamanische Ansätze oder ein Medium Unterstützung bieten, allerdings

sollten diese durch eine gleichzeitige Arbeit an der Beziehungsebene ergänzt

werden, um ein nachhaltiges Ergebnis zu erzielen.

Letztlich ist es wichtig, ehrlich zu prüfen, ob die gewählte Methode wirklich

hilft, handlungsfähig zu werden und das Leiden im Kern zu lösen. Wenn das

nicht der Fall ist, sollte die Suche nach der passenden Unterstützung fortgesetzt

werden. Was ich garantieren kann, dass es in jedeam Fall eine Lösung gibt. Das

Universum hat das so vorgesehen. Es ist manchmal nur eine Frage der Zeit um

genau am richhtigen Ort zu SEIN!

Dann kann es ihnen so ergehen, wie diesem Klienten nach einer

FLOATINGsitzung:

Ich merke das sich gerade ganz viel in mir verändert als ob ich aufwache aus

einem Traum oder Albtraum.

Ist so als ob jetzt erst das Leben losgeht und das Kernleiden jetzt überwunden

ist. Große Worte und gleichzeitig fühle ich es genauso.

(Der Klient ist einverstanden mit der Publizierung seiner Aussage, aus

Klientenschutz wir der Namen der Person nicht erwähnt).

Für mehr Informationen oder einen Beratungstermin können sie sich gerne

über meine Webseite an mich wenden.

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